Unsere Naturwälder von morgen schützen

Natürlicherweise bestehen unsere Wälder hauptsächlich aus Laubbäumen, Da Nadelbäume wie Fichte und Kiefer jedoch schneller wachsen und wirtschaftlich leichter zu verwerten sind, hat die Forstwirtschaft in der Vergangenheit vor allem darauf gesetzt - auf Kosten der Vielfalt. Heute sind deutlich mehr als die Hälfte unserer Wälder von Nadelbäumen geprägt, die oft in Monokulturen vorkommen. Dies reduziert nicht nur die heimische Artenvielflat, es hat auch gezeigt, dass die Wälder im Klimawandel langfristig keine Zukunft haben. Immer mehr Bäume sind geschädigt und fallen der Trockenheit zum Opfer. Naturnahe Wälder hingegen können die Folgen der klimatischen Veränderung besser kompensieren.


Um diese kostbaren Lebensräume zu bewahren und die biologische Vielfalt zu schützen, muss ein Umdenken stattfinden. Waldwirtschaft muss schonender und naturnaher werden.
Für die Waldbewohner und für das Klima.


Unser Verein Regenwald-Hilfe e.V. setzt sich für den aktiven Schutz der heimischen Wälder und der Artenvielfalt ein. Mit der Unterstützung unserer Waldprojekte hat jeder die Möglichkeit mit ganz einfachen Mitteln gutes für unsere heimische Natur zu tun.
Schau dir jetzt unsere Teilprojekte an und Spende noch heute. Mit deiner Spende sorgst du dafür, dass unsere Wälder wieder zu den naturnahen Urwäldern werden können, die sie einmal waren, mit all ihren lebenswichtigen Funktionen.

zum Spendenprojekt

So kann jeder helfen

Wir stellen unsere Teilprojekte vor

Faszination Moor

  • Moorschutz ist Klimaschutz

    Moore sind eines der wertvollsten Ökosysteme unserer Natur. Sie leisten einen bedeutsamen Beitrag zum Klimaschutz und bieten Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Mit den Spenden können wir diese einzigartigen Gebiete schützen.


    Obwohl Moore nur 3 % der globalen Landfläche bedecken, binden sie 30 Prozent der weltweiten Kohlenstoffvorräte. Legt man sie trocken, werden Unmengen an Kohlendioxid und anderen klimaschädlichen Gasen freigesetzt.

  • Wofür sind Moore gut?

    Intakte Moore wirken ausgleichend im Landschaftswasserhaushalt und halten als Filter Schadstoffe zurück. Sie sind aber auch Heimat vieler inzwischen seltener Tier- und Pflanzenarten. Für Vögel wie Bekassine, Kranich und Kiebitz dienen Moore als wichtige Rast- und Brutstätten. Die Zerstörung dieses einzigartigen Lebensraumen führt zum Verschwinden zahlreicher hochspezialisierter Arten.

  • So schützen wir unsere Moore

    Mit den Spenden aus den Teilprojekten schützen und erhalten wir zusammen mit dem NABU und dessen Projekte die Moore. Wir können dafür sorgen, dass die Moore vor weiteren Eingriffen geschützt werden. 


    Die Wiederherstellung der ursprünglichen Wasserstände ist die Grundlage für die Moorrenaturierung. Im Moorschutz braucht man einen langen Atem, den wir und auch der NABU dank der zahlreichen Mitglieder haben.


    In Zusammenarbeit mit anderen Naturschutzverbänden sind wir stärker und können dieses einzigartiges Biotop schützen.

Unsere Adler

  • Unsere Adler sind in Gefahr

    Unsere heimischen Adler sind vom Aussterben bedroht. Darunter zählen Seeadler, Fischadler, Schrei- und Steinadler. Während sich die Seeadler- und Fischadler Bestände gerade von jahunderterlange Verfolgung erholen, brüten nur noch knapp 100 Schreiadler Paare in Deutschland.


    Die Zukunft unseres kleinsten Adlers ist daher ungewiss, denn sein Lebensraum verschwindet immer mehr. In seinem verbleibenden Brutgebiet in Nordosten von Deutschschland laufen aus diesem Grund aktive Schutzprojekte vom NABU.

  • Der seltenste Adler Deutschlands

    Der Schreiadler ist sehr störungsempfindlich und besonders anspruchsvoll im Lebensraum. Der Adler benötigt ungestörte Wälder mit alten Bäumen und feuchten Wiesen. Im Gegensatz zu seinen anderen Verwandten geht der Schreiadler gerne zu Fuß auf Beutefang. Er ernährt sich hauptsächlich von Amphibien, Insekten und Mäusen.


    Der immer steigende Ausbau der Landwirtschaft, die Bodenversiegelung und die Entwässerung von Feuchtgebieten nehmen dem Schreiadler seine Lebensgrundlage.


    Als Langstreckenflieger ist er vielen Gefahren ausgesetzt. Nur wenige Jungtiere schaffen es gesund in die Brutgebiete. Viele Unfälle passieren an den Windkraftanlagen. Die Vögel erkennen die Gefahr meistens erst dann wenn es zu spät ist.

  • So schützen wir unsere Adler

    Wir müssen den Lebensraum bewahren. Dies erfolgt durch den NABU, der wertvolle Brut- und Jagdgebiete der Schreiadler kauft und sie artgerecht umgestaltet. Zusätzlich brauchen wir eine naturverträgliche Landwirtschaft.


    Als Notfallmaßnahme führte der NABU ein Aufzucht- und Auswilderungsprojekt für junge Schreiadler ein. Aus Nestern wird das zweite Ei oder Küken dem Horst entnommen und per Hand aufgezogen. Diese Tiere werden später ausgewildert. Das zweitgeborene Küken hätte ohne Hilfe keine Überlebenschance, da Schreiadler immer nur ein Jungtier großziehen.


    Zusätzlich werden Adler mit Sendern ausgestattet um mehr über das Zugverhalten und Lebensweise herauszufinden. Wichtige Zuwege für die Vögel müssen weiterhin vor Strommasten und Windkraftanlagen geschützt werden.

Flüsse des Lebens

  • Ein kostbares Element unserer Natur

    Naturnahe Flüsse gehören zu den wichtigsten Lebensräumen. Mit den Spenden können wir die biologische Vielfalt schützen und die Lebensräume für zahlreiche Arten stärken. Die Flüsse sind die Heimat lebendiger Vielfalt in unserem Ökosystem.


    Auf kleinstem Raum entsteht ein Mosaik von nassen, feuchten und trockenen Standorten, die eng miteinander verwoben sind und sich stetig ändern. Das macht Flüsse und ihre Auen zu Orten der biologischen Vielfalt.

  • Die Heimat lebendiger Vielfalt

    Lebendige Flüsse berühren mit ihrer Schönheit. Sie sind wertvoller Erholungsraum für den Menschen. Unzählige Arten lebten eins in unseren Flusslandschaften. Jedoch wurden viele Gebiete für den Bau von Wasserstraßen und Fahrrinnen zerstört.


    Der Eisvogel, der seine Bruthöhlen in steile Uferböschungen baut findet somit schwer geeignete Brutplätze. Die verbauten Flüsse und Seen sind auch oft unüberwindbare Hindernisse für wanderne Fischarten wie Lachs und Stör.


    Keine vielfältigen Strukturen am und im Fluss sorgen für Artensterben. Mit den Spenden aus unserem Teilprojekt können wir die Projekte des NABU unterstützen.

  • So schützen wir die unsere Flüsse

    An vielen deutschen Flüssen ganz unterschiedlicher Größe müssen wir den Schutz vorran treiben. Die ökologische Qualität der Flüsse in Verbindung mit praktischem Natur- und Artenschutz muss weiterhin gewährleistet sein.


    Auf die Initiative "Blaues Band" des NABUs hat sich die Bundesregierung für mehr Gewässerschutz verpflichtet. Ufer, Flüsse und Auen an Bundeswasserstraßen werden wieder zu einem Ganzen verbunden. Damit möchte die Regierung vir Vorgaben des europäischen Wasser- und Naturschutzrechts erfüllen.

Kleine Nachtschwärmer

  • Bedrohte Nachbarn

    Fledermäuse gibt es seit 50 Millionen Jahren - als einziges Säugetier, das aktiv fliegen kann. Der Schutz der 25 bedrohten heimischen Fledermaus Arten liegt uns daher besonders am Herzen. Mit den Spenden können die Lebensräume gesichert werden.


    Wir begegnen ihnen manchmal in der Dämmerung. Fledermäuse verlassen erst nach dem Sonnenuntergang ihre Schlafplätze, die oft in Baumhöhlen, Gebäudespalten oder auf Dachböden zu finden sind.


    Und weil wir sie kaum zu Gesicht bekommen, vergessen wir oft unsere kleinen Nachbarn. Wir dürfen unsere 25 bedrohten Nachbarn nicht vergessen.

  • Fledermäuse brauchen Schutz

    Sie fliegen mit den Händen, sehen mit den Ohren und schlafen mit dem Kopf nach unten: Fledermäuse sind die einzigen Säugetiere die fliegen können. Nachts werden sie munter und begeben sich auf die Suche nach Insekten. Mittels Echoortung können die kleinen Flugakrobaten selbst in absoluter Dunkelheit fliegen. Den Winter über schlafen sie in Höhlen, Kellern oder Stollen.


    Seit den 1950er Jahren sind die Fledermausbestände bei uns im Land dramatisch eingebrochen. Viele der Quartiere werden zerstört, wenn Gebäude saniert Hohlräume versiegelt oder alte Bauten abgerissen werden.


    In unseren Wirtschaftsfeldern findet man kaum noch alte Bäume oder Totholz. Auch die Nahrungsgrundlage der Fledermäuse schwindet immer mehr. Seit Jahren haben wir mit einem starken Insektensterben zu kämpfen.

  • So schützen wir unsere Fledermäuse

    Wir müssen mehr Wissen über die Fledermäuse vermitteln. Auf Veranstaltungen werden wertvolle Tipps zum Schutz der Tiere übermittelt.


    Weiterhin müssen die Fledermäuse erforscht werden. Wir können nur schutzen, was wir auch kennen. Der NABU erforscht in diesem Gebiet sehr aktiv. Die Tiere werden markiert, vermessen und ihr Verhalten wird mit Detektoren beobachtet. In Höhlen zählen Lichtschranken ankommende und abfliegende Nachtschwärmer.


    Außerdem müssen die Lebensräume der Tiere weiterhin geschützt werden. Ein gutes Beispiel bietet der Bad Segeberger Kalkberg. Er ist der Unterschlupf für 24.000 Fledermäuse.  Diese und noch weitere Fledermausquatiere stehen unter dem Schutz des NABUs.

zu unseren Spendenprojekten
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