Klimawandel und seine Folgen

In den letzten Jahren hat man im Thema Umwelt und Umweltschutz wohl kein Wort so oft gehört wie „Klimawandel“. Man hört es in der Schule, von Politikern, in den Nachrichten und in Dokumentationen. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff?



Der Klimawandel betrifft auch die Existenz der gesamten Menschheit

Die Folgen des derzeitigen Klimawandels sind so real und erschreckend wie auch für den Menschen deutlich spürbar. Im Sommer ist der Boden so trocken, dass die Bauern nicht mehr wissen, wie sie ihre Ernte reinbringen sollen und auf der anderen Seite gibt es so viele Überschwemmungen wie lange nicht. Auch das Schmelzen der Gletscher ist immer stärker zu beobachten. Gletscher sind wohl der Inbegriff der Klimageschichte und das sogenannte Fieberthermometer der Erde. Auch die Unwetter häufen sich. Durch das Erhitzen der Meere verdunstet mehr Wasser, was dazu führt, dass sich mehr Wolken bilden, die durch die höhere Lufttemperatur auch mehr Wasser aufnehmen. Hitzewellen und Dürren wechseln sich immer mehr mit Starkregenfällen ab. Forscher beobachten dieses Wetter – bzw. Klimaverhalten nun bereits seit einigen Jahren und warnen immer eindringlicher vor den Folgen des Klimawandels.


Mit jedem Grad werden mehr Arten bedroht

Der Klimawandel hat ganz deutliche Auswirkungen auf die Tier - und Pflanzenwelt und unsere Artenvielfalt. Immer mehr Arten werden als „Hochrisiko – Arten“ eingestuft, da sie kurz vor dem Aussterben stehen. So haben die Schneehasen laut aktuellen Berichten einer Schweizer Forscherin in den Alpen stark zu kämpfen, um in ihren Höhenlagen noch genug Unterschlupf und Nahrung zu finden. Auch andere Tiere müssen lernen, sich in kürzester Zeit auf neue Bedingungen einzustellen, um ihr Überleben zu sichern, denn jede weitere Erwärmung hat Folgen. 
Besonders für das Jahr 2018 stellen wir fest, dass sowohl den Hummeln als auch Bienen viel Lebensraum durch den Klimawandel genommen wird und wurde. Die südliche Grenze wandert immer weiter in Richtung Norden und die nördliche Grenze verändert sich hingegen kaum. Ein anderes Beispiel sind die Trottellummen, die im wärmer werdenden Meer nicht mehr genug Fische finden können. Und das bekannteste Beispiel: Der Eisbär. Sein Lebensraum schmilzt immer weiter.




Es müssen alle an einem Strang ziehen!

Auch Wasserknappheit ist immer wieder ein Thema. In den letzten Sommern kam es häufig zu Aufforderungen, gewissenhafter mit dem Wasser umzugehen, indem man z.B. weniger oder kürzer duscht, den Rasen nicht wässert und auch den Wasserhahn beim Zähneputzen ausmacht. Auch was unsere Nahrung angeht schwindet langsam aber sicher die Sicherheit: Wenn die Sommer so trocken bleiben wie die letzten Jahre oder sich dieser Zustand noch verschlimmert, werden die zukünftigen Ernten sehr schlecht aussehen.
Auch die schon angesprochenen Überschwemmungen sind für die Menschen von teils existenzieller Bedeutung.

  • Was kann ich tun?

    Informationen schön und gut, aber jetzt willst du aktiv werden? 

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  • Wasser sparen

    Dusche nicht länger als nötig und lasse auch das Wasser beim Zähneputzen nicht laufen. Vielleicht kannst du deine Waschmaschine erst anstellen, wenn sie wirklich voll ist. 



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  • Licht aus

    Nutze so oft es geht natürliches Licht und spare somit jede Menge Strom.

    Und natürlich kannst du auch toll Energiesparlampen benutzen. 

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  • Lass das Auto so oft es geht stehen

    Vielleicht kannst du auf öffentlichen NAhverkehr oder das Fahrrad umsteigen. Die Umwelt freut sich über jeden Meter den du sparst.

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  • Wollen wir zusammen starten?

    Klimaschutz ist ein Prozess und jede Kleinigkeit, die du änderst unterstützt unseren Planeten. 


    Der ist es wert, oder etwa nicht?

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