10 einfachte Tipps um Plastik im normalen Alltag zu vermeiden:

🌱 Verzichte auf überflüssige Einwegprodukte (wie Plastikbesteck, Plastikteller, Strohhalme etc.) und greife auf Mehrweggesschirr zurück.

🌱 Bevorzuge bei Deinem Einkauf sogenannte "unverpackt Läden", diese bieten Dir die Möglichkeit auf unnötige Verpackungen zu verzichten. Du brauchst dafür lediglich ein paar Schalen oder Vorratsdosen für den Einkauf.

🌱 Verzichte beim Einkaufen auf die Plastik oder Einwegtüten. Trage Deinen Einkauf lieber in Papptüten, Mehrwegbeuteln oder dem eigenen Rucksack nach Hause. Dies schont nicht nur Deinen Geldbeutel, sondern schützt auch unsere Natur.

🌱 Bei der Wahl Deiner Getränke solltest du auf Mehrwegflaschen zurück greifen. Lass die Finger von Einwegflaschen.

🌱 Kaufe Dein Obst oder Gemüse ohne Plastiktüte ein, nutze lieber Mehrweg-Transportnetze oder kaufe Deine Liebnlingssorten lose ein.

🌱 Verzichte auf "To-Go" Getränke, bzw. verwende dafür Mehrwegbecher, die einige Läden schon fest in ihrem Sortiment haben.

🌱 Achte bei Kosmetikprodukten auf die Inhaltsstoffe, oft enthalten die Produkte sogenanntes "Mikroplastik". Greife auf die gesunden, naturfreundlichen Allternativen zurück.

🌱 Wir leben in einer Wegwerf-Gesellschaft, doch müssen unsere Kleidungsstücke immer sofort entsorgt werden wenn sie kaputt sind? Nein! Oftmals kann man unsere kaputte Kleidung reparieren lassen. Auch Kleidung, die uns nicht mehr so gut gefällt müssen wir nicht entsorgen, wieso spenden oder verschenken wir sie nicht einfach?

🌱 Die richtige Mülltrennung ist ein wichtiger Anfang für den aktiven Umweltschutz. Nutze die Chance und trenne den Müll fachgerecht. Informiere Deine Freunde und Familie über  die fachgerechte Mülltrennung.

🌱 Ein Spaziergang im Wald, am Stand oder im Stadgebiet. Überall sehen wir Müll. Lasst uns zusammen für unsere Natur arbeiten und nicht wegschauen. Den Müll auzuheben und in den nächsten Eimer zu werfen kann leichter sein als Du glaubst.

Wir wissen, dass man im Urlaub entspannen möchte, die Seele zur Ruhe bringen will oder die Sorgen vergessen möchte. Doch ein nachhaltiger Urlaub bringt noch mehr Freunde in Dein Leben. Achte im Urlaub genauso wie Zuhause darauf welche Produkte Du wirklich unterstützen möchtest und was für Probleme gerade entstehen können.

Sommer, Sonne, Sonnenschein! Habt Ihr diesen Sommer einen Festivalbesuch oder Ausflug ins Grüne geplant? Dann gibt es hier unsere Packliste für Euren müllfreien Ausflug. Mit unseren Tipps werdet Ihr selber aktiv und könnt bis zu 15 Kilogramm Einwegmüll einsparen! 

🌱 Am Besten versogrt Ihr Euch selber mit Essen, bringt es in Mehrwegdosen mit und verstaut nicht verwendete Nahrung optimal in Eurer Dose.

🌱 Campingbesteck, eine Trinkflasche und Trinkbecher sorgen dafür, dass es Euch an nichts mangelt. Diese umweltfreundliche Variante ist platzsparend und leicht zu reinigen.

🌱 Ein bis zwei Lappen zum putzen Eures Geschirrs, helfen Euch dabei die Sachen sauber zu verstauen. Bei Eurem Ausflug ins Grüne braucht Ihr nur klares Wasser von Mutter Natur um alles zu reinigen. 

❗️ Wichtig - Verwendet bitte in der Natur kein Spülmittel ❗️

🌱 Es klingt selbstverständlich, ist es oftmals aber leider nicht. Wenn Ihr einen Ausflug in den Wald macht, baut Euer Zelt nach dem Abenteuer wieder ab und nehmt es mit nach Hause, so habt Ihr und die Natur auch beim nächsten Mal Spaß dabei.

🐌 Elektrogeräte der Klassen A+ bis A+++ kaufen

🐌 Elektrogeräte komplett abschalten statt Standby

🐌 Kochen mit Topfdeckel

🐌 Wasser mit dem Wasserkocher statt mit der Herplatte erhitzen

🐌 Idealtemperatur für Kühlschrank 6 bis 7 Grad und Gefriertruhen bis -18 Grad

🐌 Wäsche waschen bei 40 statt 60 Grad und ohne Trockner

🐌 Geschirrspüler voll beladen und Sparprogramm nutzen

🐌 Stoßlüften statt Fenster stundenlang zu kippen

🐌 Temperatur in Deinen Wohnräumen leicht senken

🐌 Recycel Wertstoffe und werfe diese in die richtigen Behälter

🐌 Haare lufttrocknen lassen, statt Föhn zu nutzen

🐳  Wasche die Hände doch einfach mal mit kaltem Wasser und stelle das Wasser ab, während Du die Zähne putzt oder Dich unter der Dusche einschäumst. Vollbäder sollten eine Ausnahme sein, und gelegentlich macht zu zweit Duschen ja auch Spaß. 

🐳  Sparsames Toilettenspülen spart ebenfalls viele Liter Wasser. Benutz dafür einfach die Stopptaste und spüle so lange wie nötig und so kurz wie möglich.

🐳  Geschirrspüler möglichst voll beladen und mit Sparprogramm laufen lassen; Geschirr nicht vorspülen. Eine sparsame volle Maschine verbraucht weniger Wasser als eine Handspülung. Du vermeidest bei 160 Spülmaschinengängen im Sparprogramm statt Handwäschen pro Jahr rund 80 Kilogramm CO2. Zusätzlich sparst Du 35 €.

🐳  Waschmaschine immer gut befüllen und die niedrigste benötigte Temperatur wählen; nicht vorwaschen. Bei 160 Waschgängen pro Jahr mit 40 statt 60 Grad sowie Verzicht auf Vorwäsche und Trockner kannst Du etwa 110 Euro sparen sowie 250 Kilogramm CO2 vermeiden.

🐳  Wird an Wasserhähnen ein Durchflussbegrenzer angebracht, auch bekannt unter dem Namen Perlator, sparst Du bei jeder Benutzung viel Wasser und somit auch Geld. Einen Durchflussbegrenzer bekommst Du schon für 1 – 3 Euro, die Wasserersparnis liegt bei bis zu zwei Dritteln des ursprünglichen Verbrauchs, ohne den Komfort einzugrenzen.

Auto

🚲  Benutze Dein Fahrzeug möglichst mit mehreren Personen.

🚲  Vermeide Kurzstrecken: Der Verbrauch Deines Fahrzeugs ist bei kaltem Motor besonders hoch. Da der Katalysator noch nicht arbeitet, entweichen die Schadstoffe ungehindert in die Atmosphäre.

🚲  Spare Sprit und fahr sanfter: Wer vorausschauend fährt, langsam beschleunigt und möglichst gleich bleibende, nicht zu hohe Geschwindigkeiten fährt, spart Benzin und Treibhausgase. Sehr hilfreich sind Bordcomputer, die den aktuellen Verbrauch anzeigen.

🚲  Kontrolliere immer den Reifendruck: Der Kraftstoffverbrauch nimmt um fünf Prozent zu, wenn der Reifendruck 0,5 bar zu niedrig ist. Dies gilt für einen durchschnittlichen Neuwagen. Regelmäßige Reifenkontrolle spart 150 Kilogramm CO2 und 90 Euro im Jahr (bei einer Fahrleistung von 14.300 Kilometern im Jahr und einem Benzinpreis von 1,60 Euro je Liter). Zusätzlich schont es Dein Auto vor unnötigen Verschleiß.

Flugzeug    

✈️  Vermeide das Reisen mit dem Flugzeug. Wenn Du jedoch fliegen musst, gleiche Deine CO2-Emissionen aus. Über einen Anbieter kannst Du Projekte finanzieren, welche die Menge an Kohlendioxid, die durch Deine Flugreise in die Atmosphäre gelangt, an anderer Stelle wieder einsparen – etwa durch den Bau von Windparks.

Beim Gebrauch und beim Kauf von Papier sollten folgende Punkte beachtet werden:

🍃 Angesichts des großen Papierverbrauchs in Deutschland ist das Einsparen von Papier ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Privat sowie beruflich. Einfache Beiträge können sein, das Papier in Druckern auf Vorder- und Rückseite zu benutzen - Oder die andere Frage: Muss überhaupt alles ausgedruckt werden? Weiter kann auch ein Vermerk am Briefkasten die Werbeflut eindämmen und damit die Produktion solcher Produkte bremsen.

 🍃 Wenn Du die Werbekataloge, die regelmäßig in der Post zu finden sind, nicht liest, bestell sie doch einfach ab. das spart wertvolles Papier.

🍃  Prüfe, ob es möglich ist, Recyclingpapier einzusetzen. Es gibt vielfältige und hochwertige Recyclingpapiere, die ohne Probleme mit modernen Druckern zurecht kommen. Oft sind diese Papiere heute nicht mehr von Frischfaserpapieren zu unterscheiden. Der Blaue Engel ("100 Prozent Recyclingpapier") bietet eine gute Orientierungshilfe.

Die Abkürzung FSC steht für Forest Stewardship Council. Der FSC ist ein Rat, der weltweit eine verantwortungsvollere Bewirtschaftung der Wälder fördern will. Er wurde 1993 von Umweltorganisationen wie dem WWF, Gewerkschaften, der Holzindustrie, indigenen Volksgruppen und Waldbesitzern gegründet. Also sämtliche Gruppen, die ein Interesse am Wald haben. Der FSC besteht aus drei Kammern, der Sozial-, Umwelt- und Wirtschaftskammer. Die Kammern sind bei Abstimmungen gleichberechtigt.

Die Qualität von FSC-zertifiziertem Holz unterscheidet sich nicht zwangsläufig von nicht zertifiziertem Holz. Der Unterschied liegt darin, dass FSC-Holz aus Wäldern stammt, die verantwortungsvoller bewirtschaftet werden. Und nicht aus illegalen Einschlägen oder Raubbau.

🕯 Statt Holzkohle aus Tropenwald-Raubbau zu verwenden, empfehlen wir beim Kauf der Grillkohle auf das Siegel des Forest Stewardship Council (FSC) zu achten. Das FSC-Siegel ist das einzige internationale Zertifikat, das gewährleistet, dass alle Rohstoffe aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammen. FSC-Holzkohle ist in sehr vielen Baumärkten, Supermärkten und an Tankstellen erhältlich. Und dem Geldbeutel schadet es nicht: Die Ökokohle ist nicht teurer als Produkte ohne Nachhaltigkeitsgarantie. 

🕯 Bei der Auswahl des Fleisches sollte man auf die Massentierhaltung verzichten und nachhaltigen Ökobau in der Landwirtschaft unterstützen.

💦 Achte beim Einkauf darauf, umweltschonende und zertifizierte Produkte zu kaufen: Produkte, die mit Naturland oder Blauer Engel ausgezeichnet sind, helfen, Gewässer, Böden und Arten zu schützen. 

💦  Überdenke Deinen Fleischkonsum. Fleisch und Tierprodukte haben einen ausgesprochen hohen ökologischen Fußabdruck im Vergleich zu einer pflanzlichen Ernährung. Insbesondere der Anbau von Pflanzen für Futtermittel fällt hier ins Gewicht. Hinter einem Kilogramm Rindfleisch verbergen sich bei intensiver Haltung sage und schreibe 15.500 Liter virtuelles Wasser. Für ein Kilogramm Schweinefleisch werden immerhin 4.800 Liter Wasser aufgewendet, für ein Kilogramm Hühnerfleisch 3.900 Liter. Je weniger tierische Produkte auf dem Esstisch landen, desto geringer der Wasser- und CO2-Fußabdruck. 

💦  Verlange von Unternehmen Transparenz und verantwortungsvolles Handeln. Wende Dich an Unternehmen und frage sie, wo und wie deren Produkte produziert werden und ob sie die Wasserrisiken ihrer Produkte kennen. Frage, ob Maßnahmen ergriffen werden, Wasserrisiken in ihren Wertschöpfungs- und Lieferketten gezielt zu reduzieren.

Engagiere Dich für unsere Wasserressourcen. Spreche auch die Politik an. Fordere die Bundesregierung und das Parlament – zum Beispiel über Ihren Bundestagsabgeordneten – zum Schutz der Ressource Wasser auf. Unterschreibe entsprechende Petitionen und unterstütze Organisationen, die sich für Wasser stark machen. Fordere, dass auf europäischer Ebene die Wasserrahmenrichtlinie nicht geschwächt, sondern stärker umgesetzt wird.  

🥕 Benutze beim Kochen immer einen Topfdeckel. So verbrauchst Du bis zu 65 Prozent weniger Strom oder Gas, da ohne Deckel die Hitze schneller entweichen kann.

🥕 Stelle die Töpfe immer auf die Herdplatte mit der passenden Größe. Wenn Du Wasser erhitzen möchtest, benutze einfach den Wasserkocher. Er verbraucht deutlich weniger Strom als der Herd.

🥕 Auch wenn der Herd bereits aus ist, kannst Du seine Restwärme nutzen – etwa für die schnelle Zubereitung von Rührei.

🥕 Meist musst den Backofen gar nicht vorheizen. Wenn Du darauf verzichtest, sparst Du Strom. 

🥕 Obst und Gemüse können wassersparend gewaschen werden, wenn Du dafür die Spüle oder eine Schüssel benutzt, statt es unter fließendes Wasser zu halten.

🥕 Du willst Deinen Kaffee warmhalten? Dafür eignet sich eine Thermoskanne ebenso gut wie die Kaffeemaschine – und sie verbraucht dafür keinen Strom! Benutze für Deine Kaffeemaschine am besten Filter aus umweltfreundlich recyceltem Papier. 

🥕 Wenn ein Backrezept sowohl die Einstellung von Ober- und Unterhitze als auch von Umluft erlaubt, wähle immer Umluft. Dabei verteilt ein Ventilator die warme Luft gleichmäßig im Backofen, sodass  eine um 20 bis 30 °C Grad niedrigere Temperatur erreicht wird. Das spart ganze 25 bis 40 Prozent Stromkosten im Vergleich zum Backen mit Ober- und Unterhitze. 

Auch wenn es köstlich riecht: Bei jedem Öffnen der Backofentür entweicht etwa ein Drittel der Energie. Wenn also nicht unbedingt nötig, lass die Tür lieber zu.